Einsatz von Implantologie beim Zahnarzt
Der Zahnarzt setzt die Implantologie meist dann ein, wenn nur einzelne Zähne entfernt werden müssen. Das heißt, diese einzelnen Lücken sollen mit Hilfe eines Implantats geschlossen werden.
Weiterhin ist der Behandlungszeitpunkt ein Faktor, den der Zahnarzt untersucht. In unserer Praxis arbeiten wir mit sogenannten Spätimplantaten. Diese werden im Anschluss an den Heilungsprozess eingesetzt.
Bei dem Spätimplantat handelt es sich um die klassische Variante der Implantologie. Nach der Zahnentfernung beginnt die Heilphase. Je nach Patienten und Ausmaß des Eingriffes braucht dies mehrere Wochen bis Monate. Danach kann das Implantat eingesetzt werden. Größter Vorteil dieses Verfahrens ist das geringe Risiko der Entzündung. Zudem ist eine regelmäßige Kontrolle und Beobachtung der Wunde besser zu gewährleisten.
Der Zahnarzt nimmt in dem Fall zunächst eine Operation vor. Bei dieser wird die Bohrung auf Ihren Kieferknochen individuell abgestimmt, sodass das Gewinde in der richtigen Tiefe eingesetzt werden kann. Daher werden im Vorfeld ein intensives Beratungsgespräch sowie eine Voruntersuchung durchgeführt. Nach dem Einsetzen des Gewindes wird das Zahnfleisch vernäht und nach dem Heilungsprozess die Krone, also der sichtbare Teil des Implantats, eingesetzt.
Haltbarkeit eines Implantats
Die Belastbarkeit und damit einhergehend die Langlebigkeit eines Zahnimplantats hängt stark von der Knochenstruktur des Patienten ab. Die Verbindung zwischen eingesetztem Gewinde und Knochen ist fast unzerstörbar. Allerdings können Bakterien diese Verbindung beeinflussen. Das Zahnfleisch kann sich dadurch entzünden und auf die Knochenstruktur Einfluss nehmen. Durch regelmäßige Kontroll- und Vorsorgeuntersuchungen in Ihrer Zahnarztpraxis können wir dies rechtzeitig erkennen und behandeln. Besonders wichtig ist dabei die Prophylaxe in Ihrer Zahnarztpraxis. Dadurch können Spätfolgen oder Entzündungen frühzeitig erkannt und behandelt werden. Dennoch sollten äußere Einflüsse, wie das Rauchen, eingeschränkt werden. Dies könnte die Infektionsgefahr erhöhen.
Falls Sie dazu weitere Fragen haben, beraten wir Sie gerne ausführlich dazu. Rufen Sie uns einfach an und vereinbaren einen Beratungstermin bei uns!