Implantologie in der Zahnarztpraxis Zagwodzki

Die Implantologie ist ein Spezialgebiet in unserer Praxis. Als Teil der Zahnheilkunde beraten wir Sie im Vorfeld einer anstehenden Behandlung und erklären Ihnen, wie das Implantat eingesetzt wird. Mit einem kleinen Überblick können Sie sich hier schon einmal informieren. Falls Sie weitere Fragen haben, vereinbaren Sie gerne einen Termin in unserer Praxis. Wir beantworten gerne Ihre Fragen!

Was ist ein Implantat?

Bei einem Implantat handelt es sich um einen Zahnersatz. Das Implantat wird bei dieser Form des Zahnersatzes in den Kieferknochen eingebettet und ersetzt damit die Funktion der Zahnwurzel. Dafür muss in den Kieferknochen ein Schraubgewinde eingesetzt werden. Sobald dies geschehen ist, muss das Gewebe abheilen. Anschließend kann in das Gewinde das eigentliche Implantat mit einer Krone oder Brücke eingesetzt werden. Meist besteht das Implantat aus Titan, da das Material gut verträglich ist. Der Zahnarzt nutzt die Implantologie, um einzelne Zähne zu ersetzen und verschafft Ihnen so wieder ein bezauberndes Lächeln.

Während der Phase der Einheilung des Implantats in den Kieferknochen wird ein sogenanntes Provisorium eingesetzt. Somit wird gewährleistet, dass Sie keine Unannehmlichkeiten haben. In der Regel benötigt das Heilen der Wunde mindestens drei Monate. Erst danach kann das richtige Implantat eingesetzt werden.

Einsatz von Implantologie beim Zahnarzt

Der Zahnarzt setzt die Implantologie meist dann ein, wenn nur einzelne Zähne entfernt werden müssen. Das heißt, diese einzelnen Lücken sollen mit Hilfe eines Implantats geschlossen werden.

Weiterhin ist der Behandlungszeitpunkt ein Faktor, den der Zahnarzt untersucht. In unserer Praxis arbeiten wir mit sogenannten Spätimplantaten. Diese werden im Anschluss an den Heilungsprozess eingesetzt.

Bei dem Spätimplantat handelt es sich um die klassische Variante der Implantologie. Nach der Zahnentfernung beginnt die Heilphase. Je nach Patienten und Ausmaß des Eingriffes braucht dies mehrere Wochen bis Monate. Danach kann das Implantat eingesetzt werden. Größter Vorteil dieses Verfahrens ist das geringe Risiko der Entzündung. Zudem ist eine regelmäßige Kontrolle und Beobachtung der Wunde besser zu gewährleisten.

Der Zahnarzt nimmt in dem Fall zunächst eine Operation vor. Bei dieser wird die Bohrung auf Ihren Kieferknochen individuell abgestimmt, sodass das Gewinde in der richtigen Tiefe eingesetzt werden kann. Daher werden im Vorfeld ein intensives Beratungsgespräch sowie eine Voruntersuchung durchgeführt. Nach dem Einsetzen des Gewindes wird das Zahnfleisch vernäht und nach dem Heilungsprozess die Krone, also der sichtbare Teil des Implantats, eingesetzt.

Haltbarkeit eines Implantats

Die Belastbarkeit und damit einhergehend die Langlebigkeit eines Zahnimplantats hängt stark von der Knochenstruktur des Patienten ab. Die Verbindung zwischen eingesetztem Gewinde und Knochen ist fast unzerstörbar. Allerdings können Bakterien diese Verbindung beeinflussen. Das Zahnfleisch kann sich dadurch entzünden und auf die Knochenstruktur Einfluss nehmen. Durch regelmäßige Kontroll- und Vorsorgeuntersuchungen in Ihrer Zahnarztpraxis können wir dies rechtzeitig erkennen und behandeln. Besonders wichtig ist dabei die Prophylaxe in Ihrer Zahnarztpraxis. Dadurch können Spätfolgen oder Entzündungen frühzeitig erkannt und behandelt werden. Dennoch sollten äußere Einflüsse, wie das Rauchen, eingeschränkt werden. Dies könnte die Infektionsgefahr erhöhen.

Falls Sie dazu weitere Fragen haben, beraten wir Sie gerne ausführlich dazu. Rufen Sie uns einfach an und vereinbaren einen Beratungstermin bei uns!